Epiphysenreinigung oder Zirbeldrüsen-Übung – nach Peter Altmeyer

Unsere Zirbeldrüse (lateinisch Epiphyse) ist unser im Zentrum des Kopfes angesiedeltes oberstes Hormonorgan. Sie kann leicht durch Schwermetalle verstopft werden und sollte daher regelmäßig gereinigt werden.
Außerdem ist sie unser „Draht nach oben“. Wenn sie sauber ist, ist die Verbindung nach oben gut und wir können Segen und gute Informationen aus dem Raum bekommen. Wenn sie eine gute Verbindung nach unten zum Becken und darüber zur Erde hat, können wir Erdenergie nutzen und unsere Intuition ins Bewusstsein nehmen.
Unsere Zirbeldrüse reguliert nicht nur unseren Schlafrhythmus durch Melatonin, sondern ist auch für die Ausschüttung von DMT (Dimethyltryptamin) verantwortlich. DMT steht in direktem Zusammenhang mit Phänomenen wie Hellsehen, Telepathie, Fernwahrnehmung sowie Fernheilung. Es hilft uns, unsere Verbundenheit mit der Welt und unserer Umgebung zu spüren.
Aus unserer Zirbeldrüse, dem Hypothalamus und der Hirnanhangdrüse werden alle Hormone in unserem Körper gesteuert. Unsere Gefühle, Schlaf, Körpertemperatur, Durst und Hunger – sowie auch sämtliche Abwehrmechanismen und sexuelle Bedürfnisse werden dort reguliert.
In der Tiefschlafphase, bei der Geburt, in tiefer Meditation, während sexueller Ekstase und bei außergewöhnlichen körperlichen Belastungen werden große Mengen an DMT produziert. Das sind also förderliche Zustände. Die Zirbeldrüse eines Erwachsenen ist zehn bis fünfzehn Mal kleiner als die eines Kindes. Das sollte nicht so sein! Sie ist also wie ein nicht benutzter Muskel, der sich bei mangelnder Aktivität verkleinert.
Eine Entgiftung der Schadstoffe aus unserer Zirbeldrüse und deren Aktivierung wird demnach nicht nur zu unserer physischen Gesundheit, sondern auch zu unserer geistigen Entwicklung beitragen.

Anleitung:

Man nimmt den Daumen der einen Hand an die Nasenwurzel, den der anderen Hand in die Vertiefung im Nacken unterhalb des Schädels. Die Finger werden in der Mittellinie über den Kopf gespannt.
Dann schließt man die Augen und spürt zwischen den Daumen ganz im Zentrum unseres Kopfes die Epiphyse.
Der Erste Teil der Übung lässt die Epiphyse reinigen indem sie drei mal leichten Druck bekommt. Den Druck gibt man über die Daumen an die Haut ab und energetisch weiter an die Epiphse, sodass diese ein wenig gedrückt wird. Den Druck hält man für ca 5 Sekunden und löst ihn für 5 Sekunden wieder. Das macht man drei mal.
Danach kommt der zweite Teil der Übung. Man gibt Energie über die Daumen in die Epiphyse hinein. Diese Epiphysenenergie lässt man den Zentralkanal herunter sinken: durchs Halschakra ins Herzchakra. Dort verweilt die Energie eine kurze Zeit bevor sie noch weiter herunter sinkt: durch das Nabelchakra und in unser Sakralchakra. Dort im Becken lässt man die Energie.
Danach werden die Augen wieder geöffnet und die Hände vom Kopf herunter genommen.