Der Stirnstrich dient dazu, die heilende Information in das System des Patienten zu übertragen. Über das sogenannte dritte Auge an der Stirn kommen diese Informationen sehr gut ins System und wirken dort wie bei der Einnahme von Globuli, die diese Information tragen. Dies ist eine effektive Methode, um mit Informationen zu heilen, ohne etwas einnehmen zu müssen.
Stirnstriche kann man von anderen erhalten oder sich selbst geben.
Beim Stirnstich streicht man mit dem Daumen zweimal von der Nasenwurzel über die Stirn zum Haaransatz hoch. Beim ersten Mal sind die Augen geöffnet, beim zweiten Mal geschlossen. Dabei spricht man das Mittel aus, was gegeben werden soll und ergänzt es um den Zusatz: „geht in der optimalen Dosierung hinein“.
Augen öffnen:
„[Mittel] geht in der optimalen Dosierung hinein.“
Augen schließen:
„[Mittel] geht in der optimalen Dosierung hinein.“
Beispiel mit Arnika D 30
Augen öffnen:
„Arnika D 30 geht in der optimalen Dosierung hinein.“
Augen schließen:
„Arnika D 30 geht in der optimalen Dosierung hinein.“
So hat man statt Globuli die eigenen Hände genutzt, um zu heilen.
Wenn man ein Mittel wieder aus dem System entfernen möchte, weil es zum Beispiel eine zu starke Erstreaktion ausgelöst hat, kann man diese wieder herausstreichen. Man streicht dabei vom Haaransatz runter zur Nasenwurzel.
Augen öffnen:
„[Mittel] geht in der optimalen Dosierung hinaus.“
Augen schließen:
„[Mittel] geht in der optimalen Dosierung hinaus.“
Stirnstrich, wenn mehrere Mittel direkt hintereinander gegeben werden:
Augen öffnen:
„Alle Mittel gehen in der optimalen Dosierung hinein.“
Augen schließen:
„Alle Mittel gehen in der optimalen Dosierung hinein.“
Dann nur noch:
Augen öffnen: „[Mittel 1]“
Augen schließen: „[Mittel 1]“
Augen öffnen: „[Mittel 2]“
Augen schließen: „[Mittel 2]“
Augen öffnen: „[Mittel 3]“
Augen schließen: „[Mittel 3]“
…
Bis alle Mittel eingestrichen sind.